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Turbostaat



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Turbostaat

Eisenmann

Eisenmann!
Spürst du dich noch selbst?
Ist das Quietschen schon bedrohlich, oder was?
Flugrost an allen Ecken und lange nicht geölt
So stampfst du durchs Milieu und drohst (und drohst)
'Seid ihr wirklich so verdorben und jeder soll es seh'n?
Nur ein Königreich aus Scheisse würde euch gut steh'n!'

Es ist das Flüstern, das wir hören können
Es sind die Radiowellen
Es sind die Schatten, die wir deuten können
Es sind die Fernseher
Es sind Gedanken, die wir lesen müssen
Es ist bloss Budenzauber

Lieber zählst du nachts die Sterne als noch einmal zuzuhören
Wie ein weinerlicher Sieger kollabiert
Und sich tröstet mit Gelagen, mit Feindschaft und mit Flor
Und er fühlt sich als Verlierer... immer wieder (immer wieder)

Eisenmann!
Drehst du langsam durch?
Überhitzen deine Kreise?
Zerquetscht dich ihr Geschwätz?
(Umdrehen)
(Atmen)
(Seufzen)
(Vergessen)

Es blendet dich die Sonne fast den ganzen Tag
Deine Hände zittern meistens, die Pneumatik hat versagt
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Doch sie sind niemals Verlierer und du kein Apparat
Und auch sicher nicht der Einzige, der ihnen entgegentrat

Es ist das Flüstern, das wir hören können
Es sind die Radiowellen
Es sind die Schatten, die wir deuten können
Es sind die Fernseher
Es sind Gedanken, die wir lesen müssen
Es ist bloss Budenzauber

Es ist das Flüstern, das wir hören können
Es sind die Radiowellen
Es sind die Schatten, die wir deuten können
Es sind die Fernseher
Es sind Gedanken, die wir lesen müssen
Es ist bloss Budenzauber

Eisenmann!
Wieso treffen sie dein Herz? Sie können nicht mal zielen
Du sichtest und dichtest und verlierst noch dein Verstand
Das ist ihnen doch egal
Eisenmann!
Ich zähle jetzt bis zehn
Eins!
Zehn!

Eisenmann!
Ich zähle jetzt bis zehn
Zehn!